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Volk 1 – Königin von 2015

Volk 1

Futterwabe: sehr viel Futter aber drei Waben nicht gefüllt
Wabengassenbelegung: 8
Wabenausbau: honigräume noch in Ausbau
Brut: keine Brut, Königin vor 2-3 Tagen geschlüpft
Honig: ca 7 Waben mit 18.5% Wasser in Honig laut Refraktometer
Drohnenrahmen unangetastet

Kontrolle am Volk 1

Aus diesem Volk habe ich einen Ableger gemacht, indem ich die amtierende Königin mit ein denn neuen Ableger gepackt habe. Es waren viele Weiselzellen vorhanden und die Königin hat das Legen aufgehört. Somit ist der Schwarmtrieb ausgebrochen…

Mittlerweile ist das Volk drei mal geschwärmt… Einen Schwarm habe ich abgegeben und ein Schwarm bildet das Volk 7. Ich warte nun ab bis ich eine Königin finde und breche sofort alle Weiselzellen!

Nichtsdestotrotz hat das Volk ca. 4 Waben im Honigraum frisch ausgebaut und befüllt.

Ablegerbildung Volk 4

ableger2Heute haben wir zwei Ableger gebildet – ich beschreibe hier die Vorgehensweise für das neue Volk 4, welches ganz im Westen meines Standes steht.

Das Volk 1 wurde für die Ablegerbildung geschröpft, indem wir vier Brutwaben und eine Futterwabe aus dem Volk genommen, und in eine neue Zarge  gegeben haben.  Die Brutwaben müssen alle Entwicklungsstadien aufweisen:

  1. Stifte
  2. Maden
  3. Verdeckelte Brut.

Wichtig war es uns, die Königin zu fangen, zu zeichnen und auch in das neue Heim zu setzen. Einige Bienen haben wir zusätzlich in den Ableger geschüttet, damit sich etwas rührt im neuen Bien! 🙂

Die vorhandenen Weiselzellen des Volkes verbleiben in der alten Zarge, damit eine neue Königin herangezogen wird, und hoffentlich bald gesund und munter schlüpft. Auch die Drohnen werden belassen, um die Begattung der Königin zu ermöglichen.

Die Völker wurden nicht in Kellerhaft gegeben, respektive wurde kein weiter entfernter Standort gewählt.  Die schlüpfenden Bienen des neuen Volkes haben ja automatisch die richtige Peilung und die Jungbienen bleiben zunächst bei der Brut.

Die Vorgehensweise:

  1. Suche der Königin
  2. Zeichnung der Königin
  3. Auswahl von vier Brutalen mit allen Entwicklungsstadien (123) – KEINE WEISELZELLEN MITNEHMEN!
  4.  Auswahl von zwei Futterwaben
  5. Bau des neuen Ablegers (Waben mittig – Futterwaben seitlich davon)
  6. Königin in das neue Volk 4 setzen
  7. Reduzierung von Volk 1 auf eine Zarge
  8. Honigraum mit Futterwaben aus der aufgelösten zweiten Brutzarge mittig auffüllen (Verteilung von Brut Pollen Nektarwaben)
  9. Mittelwände geben und Honigraum aufsetzen

Arbeiten in ein paar Tagen:

  • Kontrolle of die neue Königin geschlüpft ist und stiftet
  • Brutentwicklungsstadien kontrollieren
  • Nestaufbau bewerten
  • Völkerbeschriftungen (Zargen müssen eindeutig gekennzeichnet werden)

Volk 1 (hoffentlich) erfolgreich umgezogen

imker-flo-2Nachdem das Wetter heute und die nächsten Tage sonnig mit Temperaturen über 20 Grad erreichen soll, entschloss ich mich den Umzug des Volk 1 aus Aitrang in meine eigenen Beuten durchzuziehen. Ein bisschen mulmig war es mir schon, nicht wegen der sehr wahrscheinlich aggressiven Bienen, sondern weil ich um das Wohl meiner Damen besorgt war. Jedenfalls hat der Umzug, zu weit ich es beurteilen kann gut geklappt.

Folgende Arbeiten wurden heute am Volk 1 durchgeführt:imker-flo-4

  • Umzug in die neuen, an der Sonne etwas vorgewärmten eigenen Beuten
  • Kontrolle der Drohnenbrut – den Baurahmen habe ich entnommen, nachdem die Drohnenbrut zumeist verdeckelt war
  • Ein neuer Drohnenrahmen wurde gegeben (obere Zarge – drittes Rähmchen von links)
  • Kontrolle des Honigraums – diesen ignorieren die Bienen noch…
  • Eine sehr dunkle alte Randwabe wurde entnommen und durch eine frische Mittelwand ersetzt

Honigraum für Volk 1

image

Das Volk 1 entwickelt sich richtig gut. In der zweiten Zarge ist alles ausgebaut und mit vielen Bienen voll …. sogar die Randwaben sind mit Nektar und Pollen gut gefüllt.
Viele Bienen sind beim sammeln unterwegs, der heutige Tag ist schön und die Prognose des Wetterberichts für die nächsten Tage ist gut.
Also entschieden wir uns, nachdem das Löwenzahn Angebot bei uns enorm zunimmt, den Honigraum mit Mittelwänden und Absperrgitter zu geben.

Kontrolle am Volk 1

Unser erstes Volk entwickelt sich prächtig.  Zwei Zargen sind richtig voll  🙂

Einige Spielnäpfe sind vorhanden aber alles soweit harmlos.  Dieses Volk hat richtig Futter und braucht wahrscheinlich keine Fütterung.